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Patientensicherheit: Guter Rat muss nicht teuer sein

Sommer, Sonne, Hatschi! Dann ist Griff zum Antiallergikum oft nicht weit. Aber wussten Sie, dass bestimmte Arzneimittel, z.B. manche Antiallergika, die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen können? Deswegen sollte während der Behandlungszeit mit diesen Arzneimitteln intensive UV Strahlung (Sonnenbäder, Solarium) möglichst gemieden werden. 

Oder hätten Sie gedacht, dass vor bzw. nach der Einnahme mancher Arzneimittel ein gewisser zeitlicher Abstand zu bestimmten Nahrungsmitteln zu halten ist oder diese komplett gemieden werden sollten?  Denn beispielsweise reagieren verschiedene Fruchtsäfte oder Milch mit verschiedenen Tabletten und verstärken oder verschlechtern die Wirkung.  Deswegen sollte während der Behandlung mit bestimmten Antibiotika auf Grapefruitsaft verzichtet werden. Bei anderen Antibiotika ist ein zeitlicher Abstand zu Milch- oder Milchprodukten einzuhalten, um die Wirkung zu gewährleisten.

Vielleicht aber gehören Sie zu den Patienten, die besonders empfindlich auf bestimmte Cholesterinsenker reagieren und hier Muskelschmerzen bekommen, die Sie mit nichts in Zusammenhang bringen können. 

Und auch Arzneimittel untereinander können in Wechselwirkung treten, die soweit führen kann, dass ein Arzneimittel vielleicht gar nicht mehr oder ein anderes viel zu stark wirkt. 

Bei DocMorris stehen Sie, der Patient, im Mittelpunkt. Unser oberstes Ziel ist, Ihnen den sicheren Umgang mit Arzneimitteln zu ermöglichen. Egal, ob Ihr Arzt diese verordnet hat oder Sie die Produkte für die Selbstmedikation bestellt haben, wir prüfen jede eingehende Bestellung oder Beratungsanfrage auf jedem verfügbaren Kanal (Post/Telefon/Videoberatung/Web/App/Chat) dahingehend, ob wichtige Informationen zum sicheren Umgang mit den jeweiligen Arzneimitteln notwendig sind. 

Diese relevanten Informationen bekommen Sie in patientengerechter, verständlicher Sprache schriftlich von unseren Apothekern. So wissen Sie sofort und nachhaltig, wenn Sie bei der Anwendung Ihrer Medikation bestimmte Dinge beachten sollten. Jeden Tag schicken wir etwa 17.000 schriftliche Anwendungshinweise und Informationen zu potentiellen Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln untereinander und Arzneimitteln mit Nahrungsmitteln an unsere Patienten.

Ebenso prüfen wir jede eingehende Bestellung auf Plausibilität von Dosierungsangaben und Wirkstärken. Wo notwendig, treten wir mit Ihnen oder Ihrem Arzt in telefonischen Kontakt, bevor wir die Arzneimittel liefern. 

Sehr gerne beraten wir Sie auch per Videoberatung von Angesicht zu Angesicht.

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