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Schuppenflechte – was kann ich tun?

Viele Menschen wissen, dass es sich bei Schuppenflechte um eine Hauterkrankung handelt. Aber um was genau handelt es sich? Ist sie angeboren, ansteckend, allergisch oder mangelnde Hygiene? Was bedeutet die Erkrankung für den Betroffenen und für andere? Eine Erkrankung, die viele Fragen aufwirft und die wohl die meisten Menschen nicht beantworten können. Zeit mit Sorgen, Ängsten und Vorurteilen aufzuräumen.

Schuppenflechte: Es juckt und schuppt

Juckende, scharf begrenzte, gerötete Stellen, mit silbrigweißen Schuppen, die typischerweise an Ellenbogen und Knien, am unteren Rücken und an der Kopfhaut auftreten, aber grundsätzlich den ganzen Körper befallen können. Manche Betroffene fühlen sich entstellt und ausgegrenzt, weil andere aus Unwissenheit auf Abstand gehen. Zusätzliche psychische Belastungen für die Patienten kommen hinzu.

Es gibt nicht nur eine Form der Schuppenflechte. Bei der häufigsten Form, Psoriasis vulgaris, breiten sich die Schuppen mit der Zeit aus. Dies kann am Körper aber auch an der Kopfhaut der Fall sein. Oft sind es aber nicht nur die auffälligen Hautmerkmale die die Erkrankung ausmachen, unter Umständen steckt eine komplexe Systemerkrankung dahinter. Bei der sogenannten Psoriasis-Arthritis sind auch die Gelenke, vor allem an Händen, Füßen und Wirbelsäule betroffen. Bei der Psoriasis pustulosa kommt es zu Eiterbläschen und bei der Nagelpsoriasis bilden sich Dellen und Verfärbungen an den Nägeln.

Der Krankheitsverlauf ist sehr individuell hinsichtlich schwere und Art der Symptome, Dauer der Schübe und Lokalisation. Die beschwerdefreien Zeiten zwischen den Schüben können einige Wochen bis mehrere Jahre umfassen.

Was ist die Ursache?

Die Schuppenflechte ist eine sogenannte Autoimmunerkrankung, die vermutlich genetisch veranlagt ist. Sie tritt meist zum ersten Mal im jungen Erwachsenenalter auf, kann aber auch zu jeder anderen Zeit auftreten. Die Fehlreaktion des Immunsystems führt dazu, dass sich die Zellen der Haut übermäßig schnell erneuern und so die typische Schuppenbildung auftritt.

Stress, Alkohol, Rauchen, hormonelle Schwankungen, bestimmte Medikamente, falsche Ernährung, verschiedene Erkrankungen (z. B. Übergewicht, chronische Entzündungen, Stoffwechselstörungen, akute Infekte) oder Reize (z. B. Reibung, klimatische Einflüsse, Verletzungen) können die Krankheit auslösen oder bereits bestehende Symptome verschlimmern.

Bei Psoriasis handelt es sich zwar um eine gutartige Hauterkrankung, leider sind die Menschen häufig aber nicht nur durch die unschönen Hautveränderungen und dem Juckreiz psychisch belastet, sondern auch weil sie ausgegrenzt werden, denn Mitmenschen gehen – oft aus Unwissenheit – auf Abstand. Dabei ist die Erkrankung nicht ansteckend.

Mit der Krankheit umgehen

Die Behandlung richtet sich nach Schweregrad und Art der Schuppenflechte. Leichte Formen werden meist nur äußerlich behandelt, mit Präparaten die das übermäßige Wachstum der Hautzellen (Schuppenbildung) bremsen, die dicke Hornschicht beim akuten Schub beseitigen und/oder entzündungshemmend wirken. Diese Basisbehandlung sollte durchgängig angewendet werden, auch in beschwerdefreien Zeiten. Reicht das nicht aus, kann eine UV-Therapie, Bädertherapie oder Klimatherapie helfen. Zusätzliche einzunehmende Medikamente, die das Immunsystem unterdrücken und Injektionen kommen in der Regel nur bei schweren Formen, mit großflächiger Ausbreitung, zum Einsatz.

Eine konsequente Anwendung der Therapie ist in jedem Stadium sehr wichtig, um das Problem in den Griff zu bekommen. Die Haut muss stets gut gepflegt werden, auch wenn das Hautbild sich verbessert hat.

Reduzieren kann man die Symptome auch durch Ausschalten der Risikofaktoren. Z. B. kann eine Gewichtsreduktion bei Übergewichtigen die Symptome deutlich verbessern oder die Entfernung der Rachenmandeln, wenn Psoriasis-Symptome durch Streptokokkeninfektionen bei Mandelentzündung ausgelöst werden. In den Sommermonaten lindern sich die Beschwerden häufig durch die Sonneneinstrahlung.

Viele schwören auf Hausmittel z. B. Hautpflege mit verschiedenen Ölen, Heilerde oder Quarkwickel. Ob sie Linderung verschaffen ist von den individuellen Voraussetzungen abhängig.

 

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Eine gute Basisbehandlung bei Psoriasis (Schuppenflechte) bieten die Mavena Produkte. Sie lindern Entzündungen sowie Juckreiz und fördern gleichzeitig die Hautregeneration geröteter, gereizter Haut.

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